Numbat wird drei Jahre alt - Rückblick auf drei fantastische Jahre

Am 17. Februar 2021 wurde Numbat gegründet. Zu diesem Zeitpunkt kannten Max und Martin sich gerade einmal zwei Jahre. Schon bald darauf nahm die Idee von Numbat Fahrt auf. Eine Fahrt, die ein atemberaubendes Tempo erreichte, die beiden Gründer auf ungeahnte Höhen, manche Tiefen und durch viele ungeahnte Kurven führte. Nun, drei Jahre später, hat Numbat zahlreiche Standortpartner gewonnen, hunderte neue Systeme projektiert und ist auf über 130 Mitarbeiter*innen angewachsen – ein idealer Zeitpunkt, um einmal kurz innezuhalten und zurückzuschauen.


Frage: Hallo Max, hallo Martin! Wenn ihr die letzten drei Jahre Revue passieren lasst, gab es in dieser Zeit ein Ereignis oder Moment, der euch besonders im Gedächtnis geblieben ist? Vielleicht einen Moment, von dem ihr sagen würdet, dass dieser alles verändert hat?

Max: Ich denke ein Ereignis, das mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, war der Moment, als wir unsere erste Mitarbeiterin eingestellt haben. Damit wurden wir quasi zum Unternehmen. Und dann natürlich der Tag, an dem wir das erste System aufgestellt haben oder der Moment, als wir den ersten Ladekunden hatten, also zum ersten Mal jemand für das Laden bezahlt hat. Das waren schon eindrückliche Momente.

Martin: Ich glaube es gab zwei oder drei Momente, die mir da einfallen. Sicherlich der Moment, als wir Christoph Ostermann an Bord hatten. Ich glaube, das war ein wesentlicher Punkt. Er hat ein gewisses Standing in der Branche und ein großes Netzwerk mitgebracht. Das hatte schon einen sehr großen Impact auf Numbat. Daneben war aber die Projekt-Finanzierung mit PATRIZIA wesentlich, sowie die Zusage von tegut… Das waren sozusagen die Zeichen, dass Numbat im Markt angekommen ist und es von nun an steil nach oben gehen wird.


Frage: Und wenn ihr noch einmal zurückblickt, gab es etwas von dem ihr sagen würdet: „Das habe ich unter- oder überschätzt?“ Dinge, die ihr euch einfacher oder schwerer vorgestellt habt?

Martin: Ich denke, die Dauer der Finanzierungsrunden. Wie viel Arbeit es bedeutet und wie sehr es einen aus dem Tagesgeschäft herausreißt, das habe ich unterschätzt. Und darüber hinaus wohl auch, um wie viele Themen man sich zeitgleich kümmern muss, um die Firma am Laufen zu halten.


Frage: Gibt es etwas auf das ihr beide stolz seid? Etwas, von dem ihr im Rückblick sagt, dass es euch richtig gut gelungen ist?

Martin: Ich denke, stolz bin ich auf das Gelingen der ersten Finanzierung für das Feneberg-Projekt. Das war nicht leicht, hier die Überzeugungsarbeit zu leisten, wenn man ja noch nichts vorzeigen kann. Zudem, wenn ich jetzt zurückblicke, was in nur drei Jahren aus Numbat geworden ist, das erfüllt mich natürlich ebenfalls mit enormem Stolz: Wir streben in diesem Jahr über 100 Millionen Euro Umsatz an und sind zuversichtlich das auch zu schaffen. So ein Ergebnis in nur drei Jahren – Wahnsinn.

Max: Im Prinzip auf das, was wir mit Numbat aufgebaut haben. Wenn man bedenkt vor 5 Jahren kannten Martin und ich uns noch gar nicht. Wir haben uns erst im Sommer 2019 kennengelernt. Wenn ich dann jetzt zurückschaue, denke ich schon manchmal, „Ja, das haben wir gut gemacht.“


Frage: Und stimmt es, dass man als Gründer kein Privatleben und keine Freizeit mehr hat?

Max: Nun, sicherlich brauche ich mein Wochenende mehr als zuvor – zumindest diesen einen freien Tag, den ich mir nehme. Ich bin am Ende der Woche schon meist sehr durch. Als Ausgleich habe ich mir aber vorgenommen viel Sport zu machen und schaffe das verrückterweise aktuell so häufig wie noch nie. Wenn man einmal etwas anderes macht und sich mit Freunden/Familie trifft, ist die Firma immer Thema. Allein schon, weil natürlich auch alle immer fragen: „Und wie läuft’s mit Numbat?“ Das erschwert das Abschalten etwas. (lacht)

Martin: Die Investition auf privater Ebene ist sicherlich: All in. Sowohl das Privatleben als auch die Gesundheit investiert man als Gründer in das Unternehmen. Ich nehme mir aber jeden Samstag frei. Das ist mein „Anti-Burnout-Tag“ – am Sonntag bin ich dann schon wieder im Büro. Das gehört eben zur jetzigen Phase dazu.


Frage: Mit diesen Erfahrungen, die ihr beide in den letzten drei Jahren gemacht habt, könntet ihr euch vorstellen noch einmal ein Unternehmen zu gründen?

Max: Ja, auf jeden Fall. Dass was wir erlebt haben, ist sicherlich großartig. Wenn wir über den Anfang Numbats und das Wachstum sprechen, fällt mir immer ein, dass ich es war, der die erste Office-Lizenz für Numbat gekauft hat. Das war das erste Asset für das Unternehmen. Jetzt drei Jahre später und mit über 130 Mitarbeiter*innen weiß ich gar nicht mehr, wer sich um den Einkauf der Office-Lizenzen kümmert. Diese gesamte Entwicklung mitzuerleben, war es absolut wert zu gründen. Aktuell habe ich aber keine konkrete Idee, was ich vielleicht einmal gründen würde. Ich denke die Branche, in der wir mit Numbat aktiv sind, passt schon sehr gut und es wäre sicherlich etwas in diesem Bereich, der mich ja sehr geprägt hat.

Martin: Ich würde auch wieder gründen. Ich weiß nicht genau in welcher Rolle, also ob ich wieder auf dem „Fahrersitz“ sitzen müsste, oder ob ich auch als „Beifahrer“ oder als Investor dabei wäre – aber grundsätzlich würde ich auf jeden Fall wieder gründen. Mich interessieren zum Beispiel Felder wie die Meerwasserentsalzung, oder der Aufbau von PV-Anlagen an topografisch schwer zugänglichen Orten und nicht zuletzt auch das Thema Carbon-Capture. Mal schauen, wann ich dazu komme. (schmunzelt).

Ihr Ansprechpartner

Bei Fragen rundum Presse-Themen, können Sie sich gerne bei unserem Ansprechpartner, Herrn Christian Mörken, melden.

Christian Mörken

Christian Mörken

Senior Communication Manager | Numbat GmbH

PRESSE@NUMBAT.ENERGY