FAQ
Ladesäulen, Stecker, Wallboxen und Co. - ein kleines FAQ

Die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos steigt seit mehreren Jahren rasant an, immer mehr Menschen entscheiden sich für ein umweltfreundlicheres Auto. Doch welche Möglichkeiten gibt es, um ein E-Auto zu laden?
EINE Übersicht

*Source: statista.com / Installed charging equipment: Shares by output As of: 1.3.2021 **Source: kfw
Eine Übersicht


Grundsätzlich kann ein E-Auto zu Hause (Home Charging) aufgeladen werden, vorausgesetzt die Möglichkeit des Anschlusses an das Hausnetz ist gegeben. Das Laden über die Haushaltssteckdose ist allerdings nicht empfehlenswert, da die Ladeleistung hier lediglich bei 2,3 kW liegt und die Steckdose auf Dauer Schaden nehmen kann. Über das sogenannte Notkabel wird dabei das E-Auto mit der Haussteckdose verbunden, in welche der SchuKo-Stecker (Schutzkontaktstecker) gehört. Der Typ 2 gilt als europäischer AC-Standard. (AC = Wechselstromladen)
Schon besser ist es, sich eine Wallbox zu besorgen. Diese wird an der Wand befestigt und ist in verschiedenen Größen verfügbar. Mit einer Wallbox beträgt die Ladeleistung bis zu 22 kW, üblich sind aber eher 11 kW. Das E-Auto kann somit beispielsweise über Nacht in 14-23 Stunden, je nach Größe der Batterie im Elektroauto, vollständig aufgeladen werden. Auch hierfür wird der Typ-2-Stecker verwendet.
Besteht keine Möglichkeit des Ladens zu Hause, gibt es zudem öffentliche Ladestationen (Public Charger). Weit verbreitet sind aktuell noch die AC-Ladesäulen, die mit einer Ladeleistung von 11 bis 22 kW das E-Auto aufladen.

Wenn über DC-Ladesäulen gesprochen wird, befinden wir uns dann im Bereich des Schnellladens (Fast Charging).
Schnellladen bedeutet, dass ein E-Auto mit 50-150 kW geladen wird. Der Nachteil ist hier jedoch immer noch eine relativ lange Ladezeit und vorallem die schlechte Verfügbarkeit, da die meisten Schnellladesäulen in Hubs an Autobahnen zu finden sind. Zum Schnellladen wird der CSS-Stecker verwendet. CCS steht für Combined Charging System, es wird auch als Combo 2 abgekürzt. Dieser Stecker kombiniert sowohl die Möglichkeit, Wechselstrom (AC), als auch Gleichstrom (DC) zu laden.
Eine weitere Option ist das Ultra-Schnellladen. Sogenannte High-Power Charger können mit einer Ladeleistung von bis zu 350 kW Schnellladen. Von dieser Variante gibt es aktuell noch sehr wenige in Deutschland, allerdings befindet sich der Ausbau einer flächendeckenden Schnellladeinfrastruktur im Aufbau. Ultra-Schnellladen funktioniert ebenfalls mit dem oben genannten CCS-Stecker.

Auch der Numbat zählt zu den High-Power Chargern. Er lädt mit 300 kW und das E-Auto ist in 10-15 Minuten zu 80 % aufgeladen. Das Ziel von Numbat ist es, Ultra-Schnellladen nicht nur in Städten, sondern auch im ländlichen Raum verfügbar zu machen. Der Vorteil der Numbat-Plattform liegt auch in seinem integrierten Batteriespeicher, der dafür sorgt, dass die benötigte Netzanschlussleistung kaum relevant ist und somit eine der größten Hürden beim Ausbau wegfällt. Der Numbat lädt langsam aus dem normalen Netz und gibt ultra-schnell an das Auto ab.
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